Montag, 23. April 2012

[A] Rezension: Meg Cabot - Plötzlich blond

Autor: Meg Cabot
Titel: Plötzlich blond
Verlag: cbj
Gebunden, 320 Seiten
Preis: 14,95 €
ISBN-10: 3570135349
ISBN-13: 978-3570135341
Leseprobe

 
Klappentext
 
WAS WÄRE, WENN…
ICH PLÖTZLICH SCHÖN WÄRE???

 
Beauty-Sessions und zickiges It-Girl-Getue fand die superintelligente Em Watts bisher eigentlich total doof. Wer so blond ist wie Super-Beauty Nikki Howard, kann doch eigentlich nur blöd sein, oder? Doch ein unglücklicher Zufall will es, dass Em eines Tages im schönen Körper eben jener Nikki Howard aufwacht. Plötzlich ist sie beliebt und begehrt und die süßesten Jungs stehen Schlange. Vielleicht ist blond sein doch nicht so blöd?, denkt Em. Wäre da nicht ihr heimlicher Schwarm Christopher, der völlig immun gegen ihre neuen Reize zu sein scheint…

Der Inhalt
Em Watts ist keines von diesen Mädchen, die sich stundenlang aufstylen und für die Mode und Schminke von großer Bedeutung sind. Sie möchte auch nie so werden. Doch nach einem tragischen Unfall, bei dem ein Plasmabildschirm von der Decke direkt auf sie fällt, wacht sie im Krankenhaus auf – im Körper von Nikki Howard, dem blonden Supermodel und absoluten It-Girl. Mit Nikkis Körper bekommt Em auch Nikkis Leben und muss sich so einigen neuen Herausforderungen stellen, nicht zuletzt den vielen aufdringlichen Typen – etwas ganz Neues für Em. Nur der eine, von dem sie wünschte, er würde sich für sie interessieren, tut es nicht: Ems bester Freund Christopher. Doch wie bereits alle anderen wird Em auch dieses Problem irgendwie lösen. Denn sie ist fest enschlossen, Christopher für sich zu gewinnen – oder besser gesagt zurückzugewinnen.

Meine Meinung
„Plötzlich blond“ ist der erste Teil der neuen Serie von Meg Cabot und meiner Meinung nach sehr gelungen. Es ist ein tolles Jugendbuch, das den Lesern einen Einblick in die Welt eines Stars gibt. Das Tolle ist, dass dieses Leben aus Ems Augen gesehen und aus ihrer Sicht darüber erzählt wird – also aus der Sicht eines normalen Mädchens, das zuvor sogar Abneigung zu Nikki Howard empfunden hat.
Der Autorin gelingt es sehr gut, zwei Welten miteinander zu verknüpfen und daraus eine zu machen. Sie beschreibt bis ins kleinste Detail, wie sich Em in ihrem neuen Leben zurechtfindet und schließlich sogar beginnt, sich wohl zu fühlen. Ems Gedanken sind sehr realistisch und nachvollziehbar, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Außerdem muss ich Meg Cabot ein weiteres Lob aussprechen, denn sie hat es geschafft, etwas völlig Unmögliches möglich und plausibel erscheinen zu lassen.

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