Autor: Meg Cabot
Titel: Plötzlich blond
Verlag: cbj
Gebunden, 320 Seiten
Preis: 14,95 €
ISBN-10: 3570135349
ISBN-13: 978-3570135341
Leseprobe
Klappentext
WAS WÄRE, WENN…
ICH PLÖTZLICH SCHÖN WÄRE???
Beauty-Sessions und zickiges It-Girl-Getue fand die
superintelligente Em Watts bisher eigentlich total doof. Wer so blond
ist wie Super-Beauty Nikki Howard, kann doch eigentlich nur blöd sein,
oder? Doch ein unglücklicher Zufall will es, dass Em eines Tages im
schönen Körper eben jener Nikki Howard aufwacht. Plötzlich ist sie
beliebt und begehrt und die süßesten Jungs stehen Schlange. Vielleicht
ist blond sein doch nicht so blöd?, denkt Em. Wäre da nicht ihr
heimlicher Schwarm Christopher, der völlig immun gegen ihre neuen Reize
zu sein scheint…
Der Inhalt
Em Watts ist keines von diesen Mädchen, die sich stundenlang aufstylen
und für die Mode und Schminke von großer Bedeutung sind. Sie möchte auch
nie so werden. Doch nach einem tragischen Unfall, bei dem ein
Plasmabildschirm von der Decke direkt auf sie fällt, wacht sie im
Krankenhaus auf – im Körper von Nikki Howard, dem blonden Supermodel und
absoluten It-Girl. Mit Nikkis Körper bekommt Em auch Nikkis Leben und
muss sich so einigen neuen Herausforderungen stellen, nicht zuletzt den
vielen aufdringlichen Typen – etwas ganz Neues für Em. Nur der eine, von
dem sie wünschte, er würde sich für sie interessieren, tut es nicht:
Ems bester Freund Christopher. Doch wie bereits alle anderen wird Em
auch dieses Problem irgendwie lösen. Denn sie ist fest enschlossen,
Christopher für sich zu gewinnen – oder besser gesagt zurückzugewinnen.
Meine Meinung
„Plötzlich blond“ ist der erste Teil der neuen Serie von Meg Cabot und
meiner Meinung nach sehr gelungen. Es ist ein tolles Jugendbuch, das den
Lesern einen Einblick in die Welt eines Stars gibt. Das Tolle ist, dass
dieses Leben aus Ems Augen gesehen und aus ihrer Sicht darüber erzählt
wird – also aus der Sicht eines normalen Mädchens, das zuvor sogar
Abneigung zu Nikki Howard empfunden hat.
Der Autorin gelingt es sehr gut, zwei Welten miteinander zu verknüpfen
und daraus eine zu machen. Sie beschreibt bis ins kleinste Detail, wie
sich Em in ihrem neuen Leben zurechtfindet und schließlich sogar
beginnt, sich wohl zu fühlen. Ems Gedanken sind sehr realistisch und
nachvollziehbar, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Außerdem muss ich Meg Cabot ein weiteres Lob aussprechen, denn sie hat
es geschafft, etwas völlig Unmögliches möglich und plausibel erscheinen
zu lassen.
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