Autor: Megan McCafferty
Titel: Erste Male
Originaltitel: Sloppy Firsts
Verlag: Carlsen
Broschiert, 368 Seiten
Preis: 14,90 €
ISBN-10: 3551582041
ISBN-13: 978-3551582041
Klappentext
Ich war nie süß. Vielleicht nicht g a n z nie, aber jedenfalls
nicht mehr seit meinem dritten Lebensjahr. Da verdunkelte sich mein
babyblondes Haar nämlich auf einmal – und gleichzeitig meine
Einstellung. (Darum nennt mein Vater mich auch „Anti“, das kommt von
Jessica Anti-Darling.) Wenn irgendwer sich mit mir unterhalten wollte,
habe ich immer LANG-WIE-LIG gerufen und bin weggerannt. Das habe ich mir
wahrscheinlich bei meiner älteren Schwester Bethany abgeguckt, die zu
der Zeit vierzehn war, stundenlang vorm Spiegel stand, mit den Augen
rollte und genervte Blicke übte, um ihren Weltekel zu demonstrieren. Der
Unterschied zwischen Bethany und mir ist natürlich, dass ich dafür nie
zu üben brauchte.
Der Inhalt
Jessicas beste Freundin Hope zieht weg und Jessica fühlt sich allein. Da
sind zwar noch Bridget, Manda und Sara, aber aus der Tatsache, dass
Jessica sie mehr oder weniger liebevoll den Club der Ahnungslosen nennt,
lässt sich schon schließen, was sie von ihnen hält. Dennoch gibt sie
sich mit ihnen ab, um nicht ganz allein da zu stehen. Dann ist da noch
Scotty, der auf Jessica steht und sich sicher ist, dass sie einander
näher kommen werden, jetzt, wo Hope weg ist. Jessica jedoch schwärmt für
jemand ganz anderes: Paul Parlipiano. Dieser scheint jedoch
unerreichbar zu sein. Mit Markus tritt ein weiterer Junge in Jessicas
Leben und sie weiß nicht, was sie von ihm halten soll, denn er ist ganz
anders als all die anderen Jungen, die Jessica kennt. Ist das nun gut
oder schlecht? Wie auch immer, auf jeden Fall scheint es ein
interessantes Jahr für Jessica zu werden.
Meine Meinung
„Erste Male“ ist der erste Teil der Serie um Jessica Darling und er hat
mir sehr gut gefallen! Megan McCafferty ist ein wundervoller,
origineller Roman gelungen und ich kann verstehen, dass er in den USA
bereits ein Bestseller ist.
Mir hat besonders die Protagonistin gefallen. Jessica Darling hat eine
einzigartige Art und man muss sie einfach lieben! Ihre Tagebucheinträge –
daraus besteht das Buch – sind voller Witz und Sarkasmus. Ihre Art zu
denken hat mich oft fasziniert und noch öfter amüsiert. Da sie mir so
sympathisch ist, war es kein Problem für mich, mich in Jessica
hineinzuversetzen.
Außerdem finde ich toll, dass es immer wieder Überraschungen gibt und
die Geschichte so nie vorhersehbar ist. Am meisten wurde ich am Schluss
überrascht. Ich dachte, das wäre es gewesen, jetzt würde die Autorin die
Geschichte einfach nur noch (schön) ausklingen lassen – doch nichts da!
Megan McCafferty bleibt ihrem Stil bis zum Schluss treu. Absolut toll!
Ich freue mich schon darauf, die Fortsetzung zu lesen.
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